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Wasserstrahlpumpe

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Wasserstrahlpumpe Brand_GmbH_logo.svg
von Brand

Treibmittel: Wasser
Länge des Geräts: ca. 210 mm
(bei R 3/4″-Anschluss)
Gewicht: ca. 33 g (bei R 3/4″-Anschluss)

  • Hohe Chemikalienbeständigkeit, da die
    zu fördernden Medien nur mit PP, FKM
    und PTFE in Berührung kommen
  • Dauergebrauchstemperatur bis max.
    80 °C
  • Erhöhte Betriebssicherheit durch eingebautes
    Rückschlagventil
  • Einfache Bedienung und leichte Reinigung
  • Abschraubbarer Vakuumanschluss
  • Vielseitige Anschlussmöglichkeiten an
    das Wasserleitungsnetz
    durch mitgelieferte
    Adapter sowie zusätzlich lieferbare
    Reduzierstücke

Sehr niedriger Wasserverbrauch

Dank optimierter Strömungsgeometrie
konnte der Wasserverbrauch auf ein Drittel
herkömmlicher Verbrauchswerte reduziert
werden (190 l/h bei 3,5 bar Fließdruck).

Konstanter Enddruck

Der Enddruck von 16 mbar (Wassertemperatur
12 °C) wird selbst über den weiten
Bereich von 3-6 bar Wasserfließdruck
erreicht.

Hohes Saugvermögen

Das Saugvermögen beträgt ca. 400 l Luft
pro Stunde (gegen Atmosphärendruck,
12 °C Wassertemperatur, 3,5 bar Fließdruck).

Im Lieferumfang enthalten:

  • Wasserstrahlpumpe
  • Wasseranschluss:
    Überwurfmutter R 3/4″
    Reduzierstück R 1/2″
    Schlauchanschluss (Olive) mit Außen-Ø 10-12 mm
  • Vakuumanschluss:
    Olive mit Außen-Ø 6-9 mm, abschraubbar
    mit Schraubkappe GL 14
    Verpackungseinheit 1 Stück.

Allgemeines Funktionsprinzip einer Wasserstrahlpumpe

Die Wasserstrahlpumpe besitzt zwei Eingänge und einen Ausgang und besteht im Prinzip aus zwei ineinander gesteckten Rohren. Sie basiert auf der Theorie der Strömung nach Bernoulli und Venturi. Am Wassereingang tritt ein Wasserstrahl unter dem vollen Leitungsdruck aus einer Düse in ein Rohr mit größerem Durchmesser. Zwischen dem schnell strömenden Wasserstrahl und dem umgebenden Medium entstehen durch Reibung Verwirbelungen und in der Folge eine Vermischung der Medien. Bei diesem Vorgang wird kinetische Energie vom Wasserstrahl auf das umgebende Medium übertragen, womit ein effektiver Fördermechanismus zur Verfügung steht. Durch Ausfördern des Mediums entsteht ein Unterdruck im Rohr, dadurch kann das zu fördernde Medium durch den Vakuumanschluss nachströmen. Es können Luft, Gase oder auch Flüssigkeiten gefördert werden. Voraussetzung beim Ansaugen von Wasser ist, dass der Luftdruck überhaupt in der Lage ist, das Wasser aus dem Saugwasserbehälter bis zur Strahlpumpe hinauf zu drücken – auf der Erde muss der Höhenunterschied daher unter zehn Metern sein.

Schwankt die Durchflussmenge – im Extremfall durch unüberlegtes Schließen des Wasserhahns –, schwankt auch das erreichbare Vakuum entsprechend. Wird der in der Apparatur erreichte Druck überschritten, wird Wasser in die Apparatur zurück gesaugt, man spricht dann vom Rückschlag. Bei der Benutzung von Wasserstrahlpumpen muss wegen der Gefahr des Rückschlags zwischen Apparatur und Pumpe immer eine Sicherheitswaschflasche (Woulfesche Flasche) angebracht werden. Der minimal erreichbare Druck entspricht dem Dampfdruck des Wassers und ist damit temperaturabhängig, er beträgt 6 hPa bei 0 °CDie Saugleistung ist direkt proportional zum Wasserdurchfluss.

Da die Pumpe selbst keinen Antrieb benötigt, ist auch kein Stromanschluss oder ein Verbrennungsmotor notwendig. Daher kann die Pumpe auch in explosionsgefährdeten Räumen betrieben werden. [Quelle: Wikipedia.de Stand 08/2016]